Äpfel reifen nach und scheiden dabei das gasförmige Pflanzenhormon Ethylen aus, das auch anderes Obst und Gemüse schneller welken lässt. Darum sollten Äpfel immer gesondert aufbewahrt werden, es sei denn, andere Obstsorten, z.B. Bananen, sollen schneller reifen. Für lange Frische sollten Äpfel möglichst kühl (ca. 7 Grad) und bei hoher Luftfeuchtigkeit gelagert werden. Für kleine Mengen ist deshalb das Gemüsefach des Kühlschrankes ideal, bei größeren ein Kellerraum. Bei eigener Ernte sollte darauf geachtet werden, dass die Früchte weniger lange haltbar sind, wenn sie erst voll reif vom Baum gepflückt werden.
Tipp: Die Bräunung des Apfels verhindern
Äpfel werden sehr schnell braun, wenn sie aufgeschnitten werden. Diese enzymatische Bräunung kann jedoch durch Ascorbinsäure, auch Vitamin C genannt, verhindert werden. Schneiden Sie Äpfel für einen Obstsalat, Kuchen oder für einen Rohkostteller auf, sollten sie die Stückchen unverzüglich mit etwas Zitronensaft beträufeln – so bleiben die Apfelstückchen frisch.