Pressemitteilung 04.05.2019

23. Sächsische Blütenkönigin Antje I.
23. Sächsische Blütenkönigin Antje I.

Die Krönung der 23. „Sächsischen Blütenkönigin“ wurde in diesem Jahr von der Stadt Mügeln und dem Landesverband „Sächsisches Obst“ e.V. mit Unterstützung des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft ausgerichtet.

Es meldeten sich 5 Interessentinnen im Alter von 18 bis 35 Jahren für den Wettbewerb an.

Die Kandidatinnen präsentierten sich in diesem Jahr vor dem Vorstand des Landesverbandes „Sächsisches Obst“ e.V. in Dürrweitzschen. Vor den Vorstandsmitgliedern hielten Sie Ende April einen Vortrag zum Thema Sächsisches Obst u. beantworteten Fachfragen rund um den Obstbau in Sachsen u. Sachsen-Anhalt. Der Vorstand hatte dann die ehrenvolle Aufgabe die Bewerberinnen nach Ausstrahlung, Rhetorik, Ausdruck und Fachwissen zu bewerten und die beiden besten von Ihnen zur Sächsischen Blütenkönigin und Blütenprinzessin zu wählen. Die Krönung der beiden Hoheiten fand

am 04.05.2019 anlässlich des 59. Blütenfestes in Sornzig (Stadt Mügeln) statt.

Der Geschäftsführer des Landesverbandes „Sächsisches Obst“ e.V. Udo Jentzsch teilte zum Sornziger Blütenfest das Ergebnis mit.

Gekrönt zur „23. Sächsischen Blütenkönigin“ 2019/20 wurde:

Antje I., 32 Jahre, Diplomfinanzwirtin, aus Leipzig, .

Ihre Regentschaft dauert 12 Monate bis Mai 2020.

Blütenprinzessin 2019/2020 wurde:

Elisabeth, 20 Jahre, Studentin für Agrarwissenschaften, aus Schmölln.                  

Krönung durch Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft Thomas Schmidt
Krönung durch Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft Thomas Schmidt
Staatsminister Thomas Schmidt, 23. Sächsische Blütenkönigin Antje I. und Blütenprinzessin Elisabeth
Staatsminister Thomas Schmidt, 23. Sächsische Blütenkönigin Antje I. und Blütenprinzessin Elisabeth
Krönung 23. Sächsische Blütenkönigin Antje I. und Blütenprinzessin Elisabeth
Krönung und Gratulation durch Jan Kalbitz, Vorstand der Obstland Dürrweitzschen AG ; Johannes Ecke, Bürgermeister der Stadt Mügeln; Blütenprinzessin Elisabeth; 23. Sächsische Blütenkönigin Antje I.; Gerd Kalbitz, Vorsitzender des Landesverbandes Sächsisches Obst e.V., Kai Emanuel, Landrat für den Landkreis Nordsachsen v.l.

Die Blütenkönigin Antje I. erhielt einen Preis von 500,- €, gestiftet von der Stadt Mügeln und vom Landesverband „Sächsisches Obst“ e.V. Zum Gelingen trugen mit aktiver und finanzieller Unterstützung im Wesentlichen die ortsansässigen Unternehmen, die Obstland Dürrweitzschen AG, die Klosterobst GmbH Sornzig, das Blumengeschäft Böttcher, das Backhaus Wentzlaff und die Stiftung „Dr. Ludolf Colditz“ Kloster Marienthal Sornzig.

Die Krönung nahmen vor Staatsminister für Umwelt u. Landwirtschaft Thomas Schmidt, der Vorstandsvorsitzende des Landesverbandes „Sächsisches Obst“ e.V., Gerd Kalbitz, Landrat Kai Emanuel, Vorstand Obstland Dürrweitzschen AG Jan Kalbitz, Bürgermeister der Stadt Mügeln Johannes Ecke. Ebenso wohnten der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Volkmar Winkler, das Mitglied des Landtages Frank Kupfer und Vorstand Obstland Dürrweitzschen AG Mathias Möbius der Krönung bei.

Krönung Sächsische Blütenhoheiten 2019
Krönung der 23. Sächsischen Blütenkönigin moderiert von NEA und Carsten Graf
23. Sächsische Blütenkönigin Antje I. und Blütenprinzessin Elisabeth
23. Sächsische Blütenkönigin Antje I. und Blütenprinzessin Elisabeth

Allgemeines

Am Zeremoniell nahmen zahlreiche Gäste teil. Insgesamt haben mehrere hundert Besucher aus nah und fern das Blütenfest am Wochenende in Sornzig besucht.

Die Hoheiten werden nun ein Jahr den Obstbau in Sachsen und Sachsen-Anhalt national und international auf Messen und Ausstellungen (Grüne Woche, Ernährungsgütermessen, Touristikmessen), zum Tag des offenen Obsthofes sowie bei Verkaufsförderaktionen unter dem Motto „Sächsisches Obst – knackig, saftig“ im Handel und auf den Obsthöfen in Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie in anderen Bundesländern vertreten.

Das Gebiet des Landesverbandes erstreckt sich über beide Bundesländer. Der milde Winter hat zu einer guten Entwicklung aller Obstarten beigetragen. Die Obstblüte ist leider in ihrer vollen Pracht beendet. Durch die kühlen Temperaturen der letzten Tage hat sich die Entwicklung des Obstes verzögert, aber wir haben trotzdem ein sehr frühes Obstjahr. Die Frostnächte der letzten Wochen haben dem Obst etwas zugesetzt, aber wir erwarten noch keine Ertragseinbußen. Damit erwarten wir eine höhere Ernte als im letzten Jahr. Über 60 % Anteil hat der Apfel. Von den insgesamt 4.400 ha Obst, gedeihen auf fast 1.500 ha im Borthener Raum und über 1.300 ha im Obstland sowie über 600 ha rund um den Süßen See.

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Der „Obstbauverband Sachsen & Sachsen-Anhalt e. V.“ vertritt die Interessen der Obstbaubetriebe in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Angebaut werden Äpfel, Sauerkirschen, Süßkirschen, Pflaumen, Birnen und Beerenobst.

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