Es gibt an die 20.000 Apfelsorten – alte, neue und gekreuzte Sorten. Von süß bis sauer hat jeder Apfel sein eigenes Aroma. Das kommt nicht nur beim rohen Apfel zur Geltung, sondern auch in sortenreinen Apfelsäften und anderen Gerichten mit Äpfeln. Welche Apfelsorten die gängigsten sind und wofür sie am besten verwendet werden können – für ein würziges Chutney oder für einen gedeckten Apfelkuchen – verraten wir hier.
Die gängigsten Apfelsorten
Boskoop
Fruchtig-säuerlicher Geschmack, das Fruchtfleisch ist fest, würzig, saftig, später mürbe. Er eignet sich zum Backen, lässt sich gut lagern und schmeckt von November bis April am besten.
Braeburn
Tafelapfel mit knackig- süßem Geschmack und festem Fleisch. Er stammt aus Neuseeland, wird jetzt aber auch in Deutschland angebaut.
Cox Orange
Würziger Frühherbstapfel mit feiner Säure und festem Fruchtfleisch, das durch die Lagerung angenehm mürbe wird. Die kleinen bis mittelgroßen Früchte sind am besten von Ende September bis März.
Elstar
Die Kreuzung aus Golden Delicious und Ingrid Marie hat einen fein säuerlichen Geschmack, dazu saftig – knackiges Fruchtfleisch von weiß – gelblicher Farbe. Genussreife von Ende September bis Mai.
Gala
Genauso wie die zufällige Weiterzüchtung Royal Gala ist er sehr süß, mäßig saftig und aromatisch. Am besten ganz frisch genießen (spätestens im März), denn nach dem Säureabbau wirkt der Apfel rasch fade.