Blütenkönigin Cathrin I. eröffnet die Apfelsaison...
Blütenkönigin Cathrin I. eröffnet die Apfelsaison…

Äpfel sind gesund, das weiß jedes Kind. Ein Apfel am Tag erspart den Arzt, dies haben schon die Generationen vor uns zu schätzen gewusst.  Denn Äpfel stärken die Abwehrkräfte des Körpers vor allem gegen Viren. Schon ein Apfel täglich macht dem Schnupfen und  der Grippe das Leben schwer. Der Apfel in seiner diversen Verwendung dient als ein altes Hausmittel gegen Durchfall, bei Heiserkeit oder Halsentzündung.

Und auch der Zahnarzt wird sich freuen, denn der Apfel zählt dank seiner Fruchtsäure und der Ballaststoffe als Zahnbürste der Natur und hält auch das Zahnfleisch gesund. Sein stark reinigender Effekt für die Zähne gilt als guter Ersatz für Kaugummi.

Ob rotbäckig oder mit grüner Schale, mit knackigem oder mürbem Fruchtfleisch. Ein Apfel ist Vitamin- und Mineralstoffquelle, Herz- und Gefäßschutz sowie Muntermacher für das Immunsystem und die grauen Zellen zugleich.

70 % der Vitamine sitzen in der Apfelschale oder direkt darunter. Deshalb lieber den Apfel ungeschält essen. Denn die Schale ist auch reich an Eisen, Magnesium und ungesättigten Fetten. Vieles geht sonst verloren. Vor allem das Vitamin C,  mit 35 Milligramm pro 100 g Frucht ist erwähnenswert. Dies benötigt der Körper um sich gegen viele Infektionskrankheiten zu wappnen. Ein Mangel daran führt zu Zahnfleischbluten und verzögert die Wundheilung.

Der Apfel enthält über 30 Mineralstoffe und Spurenelemente. Vor allem Kalium reguliert den Wasserhaushalt und auch das Pektin ist ein wichtiger Inhaltsstoff, denn es senkt den Cholesterinspiegel und bindet Schadstoffe im Darm, die wieder ausgeschwemmt werden.

Der Apfel besteht zu 88 % aus purem Wasser und ist somit ein idealer Schlankmacher und eine optimale Erfrischung, gerade jetzt im Sommer.
Nach der Ernte im Spätsommer und Herbst wird ein Großteil der Früchte eingelagert. Die ausgefeilten Lagertechnologien sind besonders schonend und sorgen dafür, dass die Äpfel lange frisch und lecker bleiben. Einige Apfelsorten sind besonders lagerfähig und können bis zum Beginn der neuen Ernte aufbewahrt werden. Somit stehen dem Verbraucher das ganze Jahr über deutsche Äpfel zur Verfügung.

Dies ist auch gut so, denn Äpfel sind das beliebteste Obst hierzulande. 18,7 kg der runden Früchte wurden 2013 in jedem Bundeshaushalt durchschnittlich gekauft. Es sind mehr als 20 Sorten bundesweit im Handel erhältlich.

Wenn Außenstehende das Verhältnis zwischen Kind und Vater bzw. Mutter sehen, fällt häufig das Sprichwort: Der Apfel fällt nicht weit vom Birnbaum. Lassen Sie uns doch gemeinsam  den Apfel und die Birne genauer betrachten:
Beides gehört zum Kernobst, genauso wie die Quitte und die Eberesche. Die Samen sind bei den fleischigen Scheinfrüchten in kleine Fächer eingebettet, die von einer dünnen pergamentartigen Schicht umgeben werden; es ist das Kerngehäuse.
Selbst bei Ihnen, werte Damen, als auch bei Ihrer eigenen Frau, meine Herren, lassen sich Unterschiede zwischen Apfel- und Birne  feststellen. Bekannt sind ja die Begrifflichkeiten Apfel- bzw. Birnenpo, wenn es um die Bestimmung der Gesäßform geht…

Viele Zubereitungsarten rund um den Apfel gibt es: Neben dem Genuss eines knackigen Apfels kann man noch Apfel-Kartoffel-Mus, Apfelmus, Apfel-Birnenkompott, Apfelkuchen, Apfelsaft, Apfelchips, Apfeltee, Apfelwein, Apfel-Möhrensalat, Obstsalat, Bowle und vieles andere aus ihnen herstellen.

Cathrin I. , 18. Sächsische Blütenkönigin

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Der Landesverband „Sächsisches Obst“ e. V. vertritt die Interessen der Obstbaubetriebe in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Angebaut werden Äpfel, Sauerkirschen, Süßkirschen, Pflaumen, Birnen und Beerenobst.

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